Unsere Landeshauptstadt Düsseldorf
Irgendwann ist es dann mal soweit und man muss Geld verdienen. Dank der Bauunternehmung Verfuß GmbH hatten wir einen unserer ersten großen Aufträge.
Düsseldorf sollte es sein. Eigentlich eine Fahrt über knapp 1 Stunde und 85 km, eigentlich. Das Problem ist aber, dass der kleine Curryzipfel nur 15 PS hat und die Autobahn zwar erlaubt, aber eher ein Glücksspiel beim Überleben wäre. Ich hatte dieses Mal kurz getestet, ganz am Anfang. Hohenlimburg Berlet drauf und direkt Iserlohn Markenfeld wieder runter. Dieser Berg dazwischen, gefühlte 25 % Steigung für den Wagen, hatte es in sich. Gerade mal mit 30 km/h konnte ich den befahren, womit ich ein rollendes Hindernis war, aber kein Verkehrsteilnehmer. Also direkt auf den Standstreifen und mit Vollgas zur besagten Abfahrt. Wie soll ich auch einem 14 Tonner erklären, dass mein kleiner Wagen nicht schneller fahren kann, und wenn die mich übersehen, das gäbe eine schöne Schweinerei mit der Soße auf der Autobahn.
Also kam nur die Landstraße in Frage und auch dort gibt es jede Menge Steigungen. Somit war dann die Entfernung zwar nur noch ca. 80 km, die Fahrtzeit verschob sich allerdings auf 3,5 Stunden. Diese Zeit in der Nuckelpinne ist natürlich nicht ohne, denn der Wagen hat ja kaum Federung und hier ist Diesel dann auch noch ein Diesel. Am schönsten waren dann immer die Autos, die einen Überholten. Deren staunenden Blicke waren schon die 3,5 Stunden wert.
In Düsseldorf sollte dann ein wunderschönes neues Haus vorgestellt werden. Mitten in der Innenstadt und direkt an der Düssel. Ein Objekt, was vorher eine katholische Volksschule (1844) war und nun in eine Wohnanlage mit 14 Eigentumswohnungen umgebaut wurde. https://www.verfuss.de/lambertuseins-neoromanischer-charme-wird-in-duesseldorfer-altstadt-wiederbelebt/
Das Ganze war natürlich noch eine reine Baustelle, als ich mit dem Wagen dort stand. Auch die Mitarbeiter von Verfuß waren natürlich vor Ort und hatten später viel Spaß mit der Currywurst.
Die Preise der Eigentumswohnung sind für mich weit weg von dem, was ich mir jemals erlauben könnte. Allerdings bei der Lage und den Umbaumaßnahmen sicherlich jeden Cent wert.
Sehr eindrucksvoll war dann für mich, welche Typen von Menschen dort auftauchten. Von reichen Unternehmern in Jogginghose, bis hin zu 80-jährigen mit jungen Anhang, natürlich genau in dem Outfit, welches man aus Filmen so gerne sieht. Er in normaler Golfbekleidung und Sie mit dem typischen Aussehen einer Künstlerin aus den 60igern. Lustig waren dann auch die Damen in ihren Stilettos und die Herren mit den glänzenden Lackschuhen. Vielleicht hätte man sich auf einer Baustelle besser anders angezogen. Denn letztlich sah es bei einigen eher nach einem Slalomlauf aus, als dass man mit dem Schuhwerk hätte punkten können. Aber alle total nett.
Was haben die Kunden von der Currywurst geschwärmt und was wurde alles erzählt, wie oft und wo man mich buchen wollte. In Gedanken war ich da schon kurz an meinem Ziel angekommen. Aber wie so häufig ich es erleben musste, erst wird vielerzählt und später sich nicht mehr erinnert. Sehr schade, denn es waren tatsächlich einige interessante Leute dort gewesen. Aber auch das muss man erst einmal lernen, dass das, was der Kunde sagt, letztlich erst dann wahr wird, wenn er es auch macht.
Die Rückfahrt war dann wesentlich unspektakulärer. Irgendwann um 18 Uhr war Feierabend und ich konnte abbauen. Natürlich kam ich dadurch erst ab 19 Uhr wieder auf die Straße und somit wurde es auch schnell dunkel. Und bei Dunkelheit mit dem Wagen zu fahren, der 2 bessere Fahrradleuchten als Scheinwerfer hat, macht noch mehr Spaß. Gegen 23 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Total durchgeschwitzt und mit den Nerven am Ende. So eine Fahrt ist nicht wirklich entspannend. Gut, dass das Event an einem Samstag war und somit die nächsten Tage zum Ausruhen waren, ich hatte es bitternötig.
Ein Jahr später war ich noch einmal für dieses Gebäude gebucht worden. Da hat man dann schon einiges mehr an dem Gebäude und seiner Entwicklung gesehen. Aber letztlich war es doch wieder dasselbe wie in diesem Jahr.
Sonntag, 24. Mai 2020
Unsere Soßen Teil 5 (Mit Rezept)
Unsere Soßen ---- Teil 5
So allmählich kommen wir natürlich zum Ende unserer Palette an Soßen.
Die Chakalaka Soße
Wie kommt man eigentlich auf so etwas? Alleine schon der Name ist ja mehr als außergewöhnlich. Ich könnte euch jetzt von einem Besuch in Afrika erzählen und euch das Blaue vom Himmel herunter lügen, dass ich die Soße in einer Oase in Marokko gefunden habe. Leider ist dem aber nicht so. Es ist eigentlich mein Heißhunger auf Chips, der mich dazu ermutigte. Chakalaka ist eine Chipssorte von Funny Frisch, die ich sehr gerne gegessen habe. Und wie bei so vielen Soßen war es Zufall, dass ich diesen Geschmack bei einem Gewürzhändler als Würzmischung gefunden habe. Also hieß es wieder ran an den Kochtopf und ausprobieren. Als Unterstützung zu der Mischung haben wir dann noch Banane mit dabei getan. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten bei den Kunden (Was? Chakalaka?) hat die Soße viele Freunde gefunden. Natürlich sage ich zum Anfang niemanden, dass dort Banane mit drin ist, denn Banane mit Wurst, das schmeckt doch einfach nicht---- oder vielleicht doch?
Die Soße schmeckt orientalisch und hat eine Fruchtnote. Allerdings erst beim Ausatmen findet man den Geschmack der Banane, welche dann deutlich herauskommt, zumindest für die meisten. Die Soße gehört zu den mittelscharfen Soßen
Ihr Hauptbestandteil ist: Ketchup, Curry, Chakalaka-Gewürz und Banane
Schoko-Wein Soße
Lange hatte ich versucht, eine Soße herzustellen, die mit Schokolade ist. Das Problem bei Schokolade ist aber, dass diese sich in der Regel erhärtet, wenn sie nicht mehr heiß ist. Und irgendwelche Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen wollte ich nun wirklich nicht mehr dazu tun. Hier kam mir der Zufall wieder zur Hilfe, als ich einen guten Freund in der Metro getroffen habe. Dieser hat ein tolles Lokal im Burgrestaurant Altena. Ich erzählte ihm von meiner Idee und er wusste rat. Es gibt einen Wein, der nach Schokolade schmeckt. Diesen sollte ich mal dazu tun und es einfach probieren.
Um einen Rotwein etwas in einer Soße abzurunden gaben wir dann noch Zwiebeln dazu. Und es klappte, die Soße schmeckte tatsächlich nach Schokolade, natürlich nicht vordergründig, das wäre auch des Guten wohl zu viel gewesen.
Wir haben es 3 Jahre mit ihr versucht, jedoch war dann die Soße doch etwas zu weit entfernt von einer Currywurst. Hat vielleicht auch etwas wieder mit der Jahreszeit zu tun gehabt, denn im Juli geht die Anzahl der verkauften Würste zurück, aufgrund der üblichen Wärme. Daher haben wir uns auch hier entschlossen, für den Monat eine neue Soße zu kreieren. Iden gibt es dazu schon. Die Soße gehörte im Übrigen zu den milden Soßen.
Ihre Hauptbestandteile waren: Ketchup, Curry, Zwiebeln, Wein
Currywursteintopf
Na ja, ist ja eigentlich keine richtige Soße, aber etwas, was wir einfach mal ausprobiert haben. Die Idee entstammt aus dem Einfall, dass viele ältere Menschen den Markt besuchen. Und gerade ältere Menschen mögen sehr gerne einen Eintopf, da er ihn an frühere Zeiten erinnerte.
Jetzt muss ich dabei sagen, dass wir zu Hause diesen Eintopf schon sehr häufig benutzt hatten, um die Würste auch aufzubrauchen, die am Ende eines Tages nicht verkauft werden konnte und schon gegrillt waren. Und das waren gerade zum Anfang doch recht viele.
Der Eintopf war ein Versuch, den wir ein Jahr zusätzlich zu den Currywürsten geschaltet hatten. Am Seitentisch stand das Ceranfeld und dort köchelte die Soße. Die Wurst wurde erst später dazu geschnitten, wenn der Kunde dieses wünschte. Wie ich vorher (Frühstück) und auch später aber erkennen musste, ist dieser Wagen nun mal ein Currywurstwagen und so gehen die Menschen an ihm auch vorbei und schauen leider nicht, was es sonst noch so gibt. Selbst Werbung hilft da nichts, denn wenn man ehrlich ist, das liest ja kaum noch jemand, man wird davon ja auch totgeschlagen.
Um dem Eintopf aber nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, denn der ist wirklich sehr gut, gebe ich euch heute mal das komplette Rezept dazu. Inder Hoffnung natürlich, dass dieses Gericht bei euch zu Hause weiterleben darf.
Wir sind dann auch am Ende der Soßen. In den nächsten Blöcken, erzähle ich Euch mal von verschiedenen Menschen am Stand du interessanten Begebenheiten während diverser Einsätze.
Rezept Currywursteintopf a la Curryzipfel (kurz auch: der Zipfeltopf)
500 g Kartoffel in Scheiben geschnitten
300 ml Gemüsebrühe
200 g Zwiebeln in Würfeln schneiden
450 g Paprika
300 ml Ketchup (ich empfehle den Heinz-Ketchup)
1 TL Paprika Pulver
1 TL Currypulver
Bratwurst in der Pfanne braten und je nach Bedarf hineinschneiden.
Das ganze ergibt ca. 2 Liter Eintopf
So allmählich kommen wir natürlich zum Ende unserer Palette an Soßen.
Die Chakalaka Soße
Wie kommt man eigentlich auf so etwas? Alleine schon der Name ist ja mehr als außergewöhnlich. Ich könnte euch jetzt von einem Besuch in Afrika erzählen und euch das Blaue vom Himmel herunter lügen, dass ich die Soße in einer Oase in Marokko gefunden habe. Leider ist dem aber nicht so. Es ist eigentlich mein Heißhunger auf Chips, der mich dazu ermutigte. Chakalaka ist eine Chipssorte von Funny Frisch, die ich sehr gerne gegessen habe. Und wie bei so vielen Soßen war es Zufall, dass ich diesen Geschmack bei einem Gewürzhändler als Würzmischung gefunden habe. Also hieß es wieder ran an den Kochtopf und ausprobieren. Als Unterstützung zu der Mischung haben wir dann noch Banane mit dabei getan. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten bei den Kunden (Was? Chakalaka?) hat die Soße viele Freunde gefunden. Natürlich sage ich zum Anfang niemanden, dass dort Banane mit drin ist, denn Banane mit Wurst, das schmeckt doch einfach nicht---- oder vielleicht doch?
Die Soße schmeckt orientalisch und hat eine Fruchtnote. Allerdings erst beim Ausatmen findet man den Geschmack der Banane, welche dann deutlich herauskommt, zumindest für die meisten. Die Soße gehört zu den mittelscharfen Soßen
Ihr Hauptbestandteil ist: Ketchup, Curry, Chakalaka-Gewürz und Banane
Schoko-Wein Soße
Lange hatte ich versucht, eine Soße herzustellen, die mit Schokolade ist. Das Problem bei Schokolade ist aber, dass diese sich in der Regel erhärtet, wenn sie nicht mehr heiß ist. Und irgendwelche Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen wollte ich nun wirklich nicht mehr dazu tun. Hier kam mir der Zufall wieder zur Hilfe, als ich einen guten Freund in der Metro getroffen habe. Dieser hat ein tolles Lokal im Burgrestaurant Altena. Ich erzählte ihm von meiner Idee und er wusste rat. Es gibt einen Wein, der nach Schokolade schmeckt. Diesen sollte ich mal dazu tun und es einfach probieren.
Um einen Rotwein etwas in einer Soße abzurunden gaben wir dann noch Zwiebeln dazu. Und es klappte, die Soße schmeckte tatsächlich nach Schokolade, natürlich nicht vordergründig, das wäre auch des Guten wohl zu viel gewesen.
Wir haben es 3 Jahre mit ihr versucht, jedoch war dann die Soße doch etwas zu weit entfernt von einer Currywurst. Hat vielleicht auch etwas wieder mit der Jahreszeit zu tun gehabt, denn im Juli geht die Anzahl der verkauften Würste zurück, aufgrund der üblichen Wärme. Daher haben wir uns auch hier entschlossen, für den Monat eine neue Soße zu kreieren. Iden gibt es dazu schon. Die Soße gehörte im Übrigen zu den milden Soßen.
Ihre Hauptbestandteile waren: Ketchup, Curry, Zwiebeln, Wein
Currywursteintopf
Na ja, ist ja eigentlich keine richtige Soße, aber etwas, was wir einfach mal ausprobiert haben. Die Idee entstammt aus dem Einfall, dass viele ältere Menschen den Markt besuchen. Und gerade ältere Menschen mögen sehr gerne einen Eintopf, da er ihn an frühere Zeiten erinnerte.
Jetzt muss ich dabei sagen, dass wir zu Hause diesen Eintopf schon sehr häufig benutzt hatten, um die Würste auch aufzubrauchen, die am Ende eines Tages nicht verkauft werden konnte und schon gegrillt waren. Und das waren gerade zum Anfang doch recht viele.
Der Eintopf war ein Versuch, den wir ein Jahr zusätzlich zu den Currywürsten geschaltet hatten. Am Seitentisch stand das Ceranfeld und dort köchelte die Soße. Die Wurst wurde erst später dazu geschnitten, wenn der Kunde dieses wünschte. Wie ich vorher (Frühstück) und auch später aber erkennen musste, ist dieser Wagen nun mal ein Currywurstwagen und so gehen die Menschen an ihm auch vorbei und schauen leider nicht, was es sonst noch so gibt. Selbst Werbung hilft da nichts, denn wenn man ehrlich ist, das liest ja kaum noch jemand, man wird davon ja auch totgeschlagen.
Um dem Eintopf aber nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, denn der ist wirklich sehr gut, gebe ich euch heute mal das komplette Rezept dazu. Inder Hoffnung natürlich, dass dieses Gericht bei euch zu Hause weiterleben darf.
Wir sind dann auch am Ende der Soßen. In den nächsten Blöcken, erzähle ich Euch mal von verschiedenen Menschen am Stand du interessanten Begebenheiten während diverser Einsätze.
Rezept Currywursteintopf a la Curryzipfel (kurz auch: der Zipfeltopf)
500 g Kartoffel in Scheiben geschnitten
300 ml Gemüsebrühe
200 g Zwiebeln in Würfeln schneiden
450 g Paprika
300 ml Ketchup (ich empfehle den Heinz-Ketchup)
1 TL Paprika Pulver
1 TL Currypulver
Bratwurst in der Pfanne braten und je nach Bedarf hineinschneiden.
Das ganze ergibt ca. 2 Liter Eintopf
Sonntag, 17. Mai 2020
Unsere Soßen -- Teil 4
Unsere Soßen – Teil 4
Da sind wir ja wieder. Der 4. Teil unserer Soßen steht an.
Jimy`s BBQ Soße
Jedes Jahr stehen wir auf dem Brückenfest in Letmathe und präsentieren uns unserer Heimat. Um dort aber etwas Besonderes zu bieten, musste eine neue Soße her. Musik, feiern, ausgelassene Stimmung, also natürlich eine Soße mit etwas drin, was zum Feiern anregt. Längere Zeit haben wir nach dem richtigen Grundstoff gesucht, denn dieser sollte auch einen Namen haben, den man kennt. Letztlich viel unsere Wahl auf Jim Beam. Um das ganze etwas abzurunden und den Charakter von Grillen dabei zu bekommen, sollte dieses Mal ein weiteres Gewürz eingebaut werden, dass BBQ-Gewürz.
Häufig werde ich gefragt, ob man nach dem Verzehr einer Currywurst in der Jimy noch Autofahren kann. Wie viel Prozent genau in der Soße sind, weiß ich leider nicht. Jim Beam selber hat auf jeden Fall 40 %. Die Menge des Whiskys in der Soße beträgt etwa 12 %. Rein rechnerisch müssten es also dann noch 5 % Alkohol sein. Wenn man jetzt aber dabei noch rechnet, dass die Soße mehrfach aufgekocht wird, verfliegt der Alkohol natürlich noch weiter.
Die Soße hat einen kräftigen Geschmack nach dem Whisky und gehört zu den milden Soßen. Der BBQ kommt nur ganz eben durch.
Hauptbestandteile der Soße sind: Ketchup, Curry, Jim Beam, BBQ-Gewürz.
Bratapfel-Soße
Es war Winter und es fehlte für die Zeit noch eine Soße. Mir kam die Idee, als ich über einen Weihnachtsmarkt schlenderte und das Bratapfelgewürz entdeckte. Ich selber liebe den Geschmack von Bratapfel daher kaufte ich ein Tütchen und begab mich in die Küche. Nach Rücksprache mit unserem Koch im Freundeskreis war mir klar, dass ich den Weg ganz anders gehen musste, als mir vorgeschlagen wurde. Das Karamellisieren und backen im Backofen war mir dann doch etwas zu aufwendig, um eine Soße herzustellen, die ich ja auch zu unsrem Preis verkaufen wollte.
Die Zutaten zu der Soße kann ja auch jeder sehen, zumindest die meisten. Apfel und Rosinen sollten in jede Bratapfelsoße ja auch hinein.
Das erste Mal, servierten wir die Soße in einem Januar, leider einem sehr schwachen Verkaufsmonat. Da wir aber an sie glaubten, wurde es eben die nächsten Jahre auf den November gelegt. Den Kunden zu erklären, dass man eine Bratapfelsoße zu einer Wurst essen kann, ist eigentlich die größere Herausforderung, als so eine Soße zu entwickeln. Jedoch hatten wir in der Zwischenzeit viele Gäste, die sich immer wieder auf neue Kreationen freuten. Empfehlen kann ich, wenn man die Soße isst, sich ein paar Stücke Rosinen zusammen zu suchen, um diese dann gemeinsam mit einem Stück Bratwurst zu zerbeißen. Die Süße spritzt dann wunderbar in den Mund und macht das Ganze noch interessanter. Auch weiß ich, dass es viele Gäste von uns gibt, die diese Soße als Brotaufstrich benutzen.
Der Name sagt ja eigentlich schon alles. Die Soße schmeckt nach Bratapfel und ist sehr süßlich gehalten. Schärfe findet man in ihr keine.
Hauptbestandteile der Soße: Ketchup, Curry, Bratapfelgewürz, Äpfel, Rosinen
Jalapeno-Soße
Mein absoluter Favorit, wenn ich ehrlich sein soll. Schon vor dem Curryzipfel habe ich sehr gerne Jalapenos gegessen und war immer froh, wenn ich mal Gerichte gefunden habe, die diese beinhalteten. Ich war auch auf der Suche nach einer weiteren scharfen Soße, da wir bis dahin lediglich die würzig Scharfe hatten. Also kam für mich da dann auch nur eine infrage.
Wer die Soße schon gegessen hat, der weiß, dass wir mit ganzen Stücken arbeiten und nicht uns hierbei auf Gewürze beschränkt haben. Das hat den Vorteil, dass es gerade bei dieser Soße so ist, dass die Schärfe direkt in den Mund geht. Das kommt natürlich daher, da die Samenkörner noch ganz sind und somit ihre Schärfe entfalten können, wenn man sie zerbeißt.
Zwar haben wir die Soße in der Regel am Wagen lediglich im Februar, jedoch gibt es in der Zwischenzeit so viele Fans davon, dass wir sie als Soße im Glas immer mal wieder nachproduzieren.
Die Soße ist nicht nur scharf, sie schmeckt auch so. Zwar ist die Gesamtschärfe wohl nicht mehr als die würzig Scharfe, jedoch kommt die Schärfe schneller und somit hat man das Gefühl, dass diese Soße unsere schärfste ist.
Hauptbestandteil der Soße ist: Ketchup, Curry, Jalapenos, Paprika
Da sind wir ja wieder. Der 4. Teil unserer Soßen steht an.
Jimy`s BBQ Soße
Jedes Jahr stehen wir auf dem Brückenfest in Letmathe und präsentieren uns unserer Heimat. Um dort aber etwas Besonderes zu bieten, musste eine neue Soße her. Musik, feiern, ausgelassene Stimmung, also natürlich eine Soße mit etwas drin, was zum Feiern anregt. Längere Zeit haben wir nach dem richtigen Grundstoff gesucht, denn dieser sollte auch einen Namen haben, den man kennt. Letztlich viel unsere Wahl auf Jim Beam. Um das ganze etwas abzurunden und den Charakter von Grillen dabei zu bekommen, sollte dieses Mal ein weiteres Gewürz eingebaut werden, dass BBQ-Gewürz.
Häufig werde ich gefragt, ob man nach dem Verzehr einer Currywurst in der Jimy noch Autofahren kann. Wie viel Prozent genau in der Soße sind, weiß ich leider nicht. Jim Beam selber hat auf jeden Fall 40 %. Die Menge des Whiskys in der Soße beträgt etwa 12 %. Rein rechnerisch müssten es also dann noch 5 % Alkohol sein. Wenn man jetzt aber dabei noch rechnet, dass die Soße mehrfach aufgekocht wird, verfliegt der Alkohol natürlich noch weiter.
Die Soße hat einen kräftigen Geschmack nach dem Whisky und gehört zu den milden Soßen. Der BBQ kommt nur ganz eben durch.
Hauptbestandteile der Soße sind: Ketchup, Curry, Jim Beam, BBQ-Gewürz.
Bratapfel-Soße
Es war Winter und es fehlte für die Zeit noch eine Soße. Mir kam die Idee, als ich über einen Weihnachtsmarkt schlenderte und das Bratapfelgewürz entdeckte. Ich selber liebe den Geschmack von Bratapfel daher kaufte ich ein Tütchen und begab mich in die Küche. Nach Rücksprache mit unserem Koch im Freundeskreis war mir klar, dass ich den Weg ganz anders gehen musste, als mir vorgeschlagen wurde. Das Karamellisieren und backen im Backofen war mir dann doch etwas zu aufwendig, um eine Soße herzustellen, die ich ja auch zu unsrem Preis verkaufen wollte.
Die Zutaten zu der Soße kann ja auch jeder sehen, zumindest die meisten. Apfel und Rosinen sollten in jede Bratapfelsoße ja auch hinein.
Das erste Mal, servierten wir die Soße in einem Januar, leider einem sehr schwachen Verkaufsmonat. Da wir aber an sie glaubten, wurde es eben die nächsten Jahre auf den November gelegt. Den Kunden zu erklären, dass man eine Bratapfelsoße zu einer Wurst essen kann, ist eigentlich die größere Herausforderung, als so eine Soße zu entwickeln. Jedoch hatten wir in der Zwischenzeit viele Gäste, die sich immer wieder auf neue Kreationen freuten. Empfehlen kann ich, wenn man die Soße isst, sich ein paar Stücke Rosinen zusammen zu suchen, um diese dann gemeinsam mit einem Stück Bratwurst zu zerbeißen. Die Süße spritzt dann wunderbar in den Mund und macht das Ganze noch interessanter. Auch weiß ich, dass es viele Gäste von uns gibt, die diese Soße als Brotaufstrich benutzen.
Der Name sagt ja eigentlich schon alles. Die Soße schmeckt nach Bratapfel und ist sehr süßlich gehalten. Schärfe findet man in ihr keine.
Hauptbestandteile der Soße: Ketchup, Curry, Bratapfelgewürz, Äpfel, Rosinen
Jalapeno-Soße
Mein absoluter Favorit, wenn ich ehrlich sein soll. Schon vor dem Curryzipfel habe ich sehr gerne Jalapenos gegessen und war immer froh, wenn ich mal Gerichte gefunden habe, die diese beinhalteten. Ich war auch auf der Suche nach einer weiteren scharfen Soße, da wir bis dahin lediglich die würzig Scharfe hatten. Also kam für mich da dann auch nur eine infrage.
Wer die Soße schon gegessen hat, der weiß, dass wir mit ganzen Stücken arbeiten und nicht uns hierbei auf Gewürze beschränkt haben. Das hat den Vorteil, dass es gerade bei dieser Soße so ist, dass die Schärfe direkt in den Mund geht. Das kommt natürlich daher, da die Samenkörner noch ganz sind und somit ihre Schärfe entfalten können, wenn man sie zerbeißt.
Zwar haben wir die Soße in der Regel am Wagen lediglich im Februar, jedoch gibt es in der Zwischenzeit so viele Fans davon, dass wir sie als Soße im Glas immer mal wieder nachproduzieren.
Die Soße ist nicht nur scharf, sie schmeckt auch so. Zwar ist die Gesamtschärfe wohl nicht mehr als die würzig Scharfe, jedoch kommt die Schärfe schneller und somit hat man das Gefühl, dass diese Soße unsere schärfste ist.
Hauptbestandteil der Soße ist: Ketchup, Curry, Jalapenos, Paprika
Sonntag, 10. Mai 2020
Unsere Soßen --Teil 3
Unsere Soßen – Teil 3
Nachdem wir jetzt die ersten 6 hinter uns haben, schauen wir weiter nach vorne und sehen uns mal die nächsten Soßen an. Natürlich wird es von Mal zu Mal etwas schwieriger, ein Thema zu finden und auch geschmackliche Unterschiede zu generieren.
Man schaut dann mal ganz gerne in die Jahreszeit und was zu dem jeweiligen Zeitpunkt gerade „Inn“ ist. Und somit kamen wir dann zur nächsten Kreation.
Erdbeer-Ingwer Soße
Wie kommt man auf so eine Zusammensetzung, zumal man das Ganze noch mit Ketchup und Curry kombinieren muss. Dazu muss man sagen, dass wir auf ein Erbeerfest eingeladen wurden und entsprechend die Jahreszeit auch die Erbeerfest war. Also machten wir uns dran um etwas mit dieser Frucht zu finden. Den Bezug zu Erdbeer-Ingwer hatte ich zum einen durch meinen Schwiegervater, der sehr gerne Ingwer mag und gleichzeitig zu einer Schokolade, die ebenfalls in der gleichen Konstellation zu kaufen gibt. Und da dieses schmeckte, haben wir uns an diese interessante Soße herangetraut. Die Soße schmeckt fruchtig nach Erdbeeren (wie anders als fruchtig sollten Erdbeeren auch schmecken) und hat einen kleinen Tick schärfe durch den Ingwer. Dieser Ingwer hat aber eine Besonderheit, denn dem seine Schärfe erlebt man nicht im Mundraum, sondern immer erst etwas später im Rachen. Wer also mal eine komplette Schärfe haben möchte, sollte es mit dieser Soße probieren und sich dann an das scharfe Currypulver herantrauen. Sehr interessantes Gefühl
Hauptbestandteil der Soße sind: Ketchup, Curry, Erdbeermarmelade und Ingwer. Die Soße ist mittelscharf
Mango Soße
Und da wir noch weiterhin im Sommer waren, kam danach die Mango-Soße. Diese Idee hatte ich durch meine Frau, die zu dem Zeitpunkt sehr Mango-fixiert war. Außerdem ist sich jemand, der keine Schärfe mag, von daher war das Ziel der Soße, etwas zu finden, mit der geringsten möglichen. Außerdem sollte es etwas sein, was gerade in den warmen Monaten, von denen wir ja im Moment doch sehr viel haben, auch gegessen werden kann.
Das Schöne am Mango war, dass wir hier keine Probleme hatten, den Geschmack heraus zu bekommen. Es harmonierte sehr gut mit dem Ketchup.
In den ganzen Jahren vor dem Curryzipfel waren wir immer der Meinung, dass es gerade die Männer sein, die besonders scharf essen wollen. Mit dem Curryzipfel hingegen mussten wir das etwas revidieren. Viele Frauen mögen unser scharfes Currypulver. Umso überraschender war es, dass es gerade diese Mango-Soße war, die Frauen besonders anzog. Aber welcher Mann kann schon in die Gedanken von Frauen schauen.
Hauptbestandteil der Soße ist: Ketchup, Curry und ein Mango-Dip. Diese Soße ist die mildeste Soße bis jetzt in unserem Sortiment.
Iserlohner-Senf-Soße
Ja wir sind Oestricher, Letmather und natürlich auch Iserlohner. Von daher wollten wir immer mal eine Soße kreieren, welche die Hauptbestandteile aus Iserlohn haben. Dieses ist jetzt allerdings nicht allzu einfach. Die dicken Dickmänner gibt es nicht mehr hier, unsere diversen Schnäpse waren mir dann doch etwas zu speziell und etwas anderes als den genialen Iserlohner Thomas-Senf viel mir dann auch nicht ein. Diesen haben wir bei uns zu Hause schon seit Jahrzehnten und auch am Wagen findet ihr ihn in unsrer Senfflasche. Die Iserlohner Senf Suppe sollte ja auch vielen ein Begriff sein.
Hierbei funktioniert auch unser Konzept mit dem Mischen von Ketchup nicht. Da kam einfach kein Bezug zu dem Senf mehr heraus. Und um nicht alle abzuschrecken, die es nicht gerne so scharf haben möchten, haben wir uns dann auch für den süßen Iserlohner Senf entschieden.
Hierbei hilf mir auch mein Kochfreund wieder sehr stark, da mir dabei einfach die Ideen ausgegangen sind. Mit seiner Erfahrung bekamen wir das dann auch hin. Jedoch ist die Soße wirklich irre teuer.
Lange haben wir darüber diskutiert, ob wir nicht für diese Soße den Preis erhöhen müssen, da die Portion Senfsoße für die Currywurst fast den kompletten Betrag kostet. Letztlich sollte dieses aber nicht passieren, da mir ein einheitliches Preissystem wichtig war.
Die Soße hat einen guten Geschmack Richtung Senf mit einer feinen Note an Shrimps und Feigen.
Hauptbestandteile der Soßen sind: Curry, süßer Iserlohner-Thomas-Senf, Feigen Konfitüre. Die Soße gehört zu den Milden.
Jedoch wird es die Soße wohl nicht mehr geben, da der Preis für die Zutaten einfach zu hoch ist, da müssen wir uns dem Wettbewerb am Markt leider beugen. Somit werden wir demnächst neue Ideen benötigen. Vielleicht gibt es von euer Seite ja Anregungen.
Nächste Woche geht es dann weiter mit dem 4. Teil der Soßen. Da kommen dann Jimi`s BBQ, Bratapfel und Jalapeño.
Nachdem wir jetzt die ersten 6 hinter uns haben, schauen wir weiter nach vorne und sehen uns mal die nächsten Soßen an. Natürlich wird es von Mal zu Mal etwas schwieriger, ein Thema zu finden und auch geschmackliche Unterschiede zu generieren.
Man schaut dann mal ganz gerne in die Jahreszeit und was zu dem jeweiligen Zeitpunkt gerade „Inn“ ist. Und somit kamen wir dann zur nächsten Kreation.
Erdbeer-Ingwer Soße
Wie kommt man auf so eine Zusammensetzung, zumal man das Ganze noch mit Ketchup und Curry kombinieren muss. Dazu muss man sagen, dass wir auf ein Erbeerfest eingeladen wurden und entsprechend die Jahreszeit auch die Erbeerfest war. Also machten wir uns dran um etwas mit dieser Frucht zu finden. Den Bezug zu Erdbeer-Ingwer hatte ich zum einen durch meinen Schwiegervater, der sehr gerne Ingwer mag und gleichzeitig zu einer Schokolade, die ebenfalls in der gleichen Konstellation zu kaufen gibt. Und da dieses schmeckte, haben wir uns an diese interessante Soße herangetraut. Die Soße schmeckt fruchtig nach Erdbeeren (wie anders als fruchtig sollten Erdbeeren auch schmecken) und hat einen kleinen Tick schärfe durch den Ingwer. Dieser Ingwer hat aber eine Besonderheit, denn dem seine Schärfe erlebt man nicht im Mundraum, sondern immer erst etwas später im Rachen. Wer also mal eine komplette Schärfe haben möchte, sollte es mit dieser Soße probieren und sich dann an das scharfe Currypulver herantrauen. Sehr interessantes Gefühl
Hauptbestandteil der Soße sind: Ketchup, Curry, Erdbeermarmelade und Ingwer. Die Soße ist mittelscharf
Mango Soße
Und da wir noch weiterhin im Sommer waren, kam danach die Mango-Soße. Diese Idee hatte ich durch meine Frau, die zu dem Zeitpunkt sehr Mango-fixiert war. Außerdem ist sich jemand, der keine Schärfe mag, von daher war das Ziel der Soße, etwas zu finden, mit der geringsten möglichen. Außerdem sollte es etwas sein, was gerade in den warmen Monaten, von denen wir ja im Moment doch sehr viel haben, auch gegessen werden kann.
Das Schöne am Mango war, dass wir hier keine Probleme hatten, den Geschmack heraus zu bekommen. Es harmonierte sehr gut mit dem Ketchup.
In den ganzen Jahren vor dem Curryzipfel waren wir immer der Meinung, dass es gerade die Männer sein, die besonders scharf essen wollen. Mit dem Curryzipfel hingegen mussten wir das etwas revidieren. Viele Frauen mögen unser scharfes Currypulver. Umso überraschender war es, dass es gerade diese Mango-Soße war, die Frauen besonders anzog. Aber welcher Mann kann schon in die Gedanken von Frauen schauen.
Hauptbestandteil der Soße ist: Ketchup, Curry und ein Mango-Dip. Diese Soße ist die mildeste Soße bis jetzt in unserem Sortiment.
Iserlohner-Senf-Soße
Ja wir sind Oestricher, Letmather und natürlich auch Iserlohner. Von daher wollten wir immer mal eine Soße kreieren, welche die Hauptbestandteile aus Iserlohn haben. Dieses ist jetzt allerdings nicht allzu einfach. Die dicken Dickmänner gibt es nicht mehr hier, unsere diversen Schnäpse waren mir dann doch etwas zu speziell und etwas anderes als den genialen Iserlohner Thomas-Senf viel mir dann auch nicht ein. Diesen haben wir bei uns zu Hause schon seit Jahrzehnten und auch am Wagen findet ihr ihn in unsrer Senfflasche. Die Iserlohner Senf Suppe sollte ja auch vielen ein Begriff sein.
Hierbei funktioniert auch unser Konzept mit dem Mischen von Ketchup nicht. Da kam einfach kein Bezug zu dem Senf mehr heraus. Und um nicht alle abzuschrecken, die es nicht gerne so scharf haben möchten, haben wir uns dann auch für den süßen Iserlohner Senf entschieden.
Hierbei hilf mir auch mein Kochfreund wieder sehr stark, da mir dabei einfach die Ideen ausgegangen sind. Mit seiner Erfahrung bekamen wir das dann auch hin. Jedoch ist die Soße wirklich irre teuer.
Lange haben wir darüber diskutiert, ob wir nicht für diese Soße den Preis erhöhen müssen, da die Portion Senfsoße für die Currywurst fast den kompletten Betrag kostet. Letztlich sollte dieses aber nicht passieren, da mir ein einheitliches Preissystem wichtig war.
Die Soße hat einen guten Geschmack Richtung Senf mit einer feinen Note an Shrimps und Feigen.
Hauptbestandteile der Soßen sind: Curry, süßer Iserlohner-Thomas-Senf, Feigen Konfitüre. Die Soße gehört zu den Milden.
Jedoch wird es die Soße wohl nicht mehr geben, da der Preis für die Zutaten einfach zu hoch ist, da müssen wir uns dem Wettbewerb am Markt leider beugen. Somit werden wir demnächst neue Ideen benötigen. Vielleicht gibt es von euer Seite ja Anregungen.
Nächste Woche geht es dann weiter mit dem 4. Teil der Soßen. Da kommen dann Jimi`s BBQ, Bratapfel und Jalapeño.
Sonntag, 3. Mai 2020
Unsere Soßen -- Teil 2
Unsere Soßen – Teil 2
Drei Soßen waren mir nicht genug. Irgendwie kommt man da auch auf den Geschmack, dass man sich selber und auch seine Möglichkeiten auskostet. Außerdem kam die „Pflaumige Soße“ so gut an, dass es einfach weitergehen musste. Daher kamen danach:
Die Weihnachtliche mit Whiskey (der Glühzipfel)
Warum zwei Namen? Die erste Idee war der Glühzipfel, da ich sehr gerne eine Soße wollte, die man mit Glühwein in Verbindung brachte, schließlich kam Weihnachten immer näher. Glühwein ist ja am Ende nichts anderes, als Rotwein und ein paar Früchte und Gewürze. Dieses wollte ich entsprechend mit Ketchup in Verbindung bringen, um meine Zutatengrundlage nicht zu ändern. Leider war das ein völliges Versagen. Der Ketchup ist einfach zu geschmacksintensiv und zu einer Currysoße gehört einfach diese Zutat dazu. Also kamen wir auf die Idee, etwas anderes weihnachtliches zu machen und mal zu sehen, was es für nette Gewürze zu Weihnachten gibt. Letztlich kamen wir dann auf Lebkuchen und Zimt, zwei absolut typische Gewürze für diese Jahreszeit. Da ich den Alkohol trotzdem mit drin haben wollte, kamen wir dann auf einen Whiskey, da dieser zu einer kalten Jahreszeit, schön vor einem Kamin immer passt.
Nach einigen Versuchen kamen wir dann auch auf die richtige Mischung und, fast wäre uns ein dritter Name für die Soße eingefallen, nämlich: Tapetenkleister. Nicht dass es so schmecken würde, nein. Aber die Konsistenz ist so, dass man die Soße aus dem Topf schütten kann, ohne den Topf später spülen zu müssen. So zäh ist die Soße.
Hauptbestandteile der Soße sind also: Ketchup, Curry, Lebkuchengewürz und Whiskey. Die Soße ist sehr mild.
Sansibar Art
Dieses war unsere nächste Soße. Gehört habe ich schon vieles von ihr und einige Kunden sprachen mich auch darauf an. Also ran an die Currywurst und schaffen wir eine Soße, die dieser ähnelt. So einfach war das Ganze aber gar nicht, da ich die Soße erst einmal selber bestellen musste, um überhaupt einen Vergleich zu bekommen, aber mein Jagdinstinkt war geweckt. Nach einigen Versuchen gelang es uns auch ganz gut, obwohl ich sagen muss, dass wir das Rezept auch etwas abgewandelt hatten. So Sachen wir Butter, Mayonnaise oder Eier vermeiden wir immer komplett. Ich möchte nämlich meine Kundschaft am Wagen sehen und nicht auf der Toilette. Außerdem geben wir in unsere Soßen keine Konservierungsstoffe dazu.
Hauptbestandteile der Soße sind bei uns: Ketchup, Curry und Gurken. Die Soße ist sehr mild.
Leider war das Interesse der Soße nicht sehr hoch. Somit haben wir diese für das nächste Jahr ersetzt. Im Nachhinein denke ich aber, dass der Hauptgrund eher darin lag, dass der Januar einfach nur eine schwache Currywurstzeit ist und daher die Soße nicht so gut verkauft wurde. Vielleicht werden wir es einfach noch mal versuchen.
Übrigens, das Originalrezept zum Nachkochen findet ihr hier: https://www.sansibar.de/sansibar/de/restaurant/recipes/26
Salsa mit Nachos
Jaaaa, da ist sie wieder, eine Soße mit sehr großem Erfolg. Ich hatte mal eine sehr interessante Gewürzmischung auf dem Markt bei einem Gewürzhändler gefunden und wollte dieses unbedingt versuchen. Nein, die Gewürzmischung kann ich euch nicht verraten, denn dann wäre das Rezept der Soße aufgedeckt. Nur so viel sei gesagt: Ihr kennt es alle.
Das einzige Problem der Soße war, dass auch diese so sämig ist, dass wir mit dem Wasser immer gut nacharbeiten müssen, denn es sind so viele Gewürze drin, dass die Soße immer gut nachzieht. Gelegentlich passierte es schon mal, dass wir ein Glas mit der Soße umstülpen konnten, und nichts lief raus.
Die Nachos waren auch eine lustige Geschichte. Mit den Soßen gehe ich sehr gerne bei Freunden vorbei und lasse sie Testen bei einigen scharfen Soßen sogar Leiden. Hier war es so, dass wir bei Freunden eingeladen waren, denn es war Karneval. Und dort ist man ja sehr gerne Chips. Nach dem Dippen und begeisterten Zustimmungen, haben wir dann den Rest der Soße als dipp benutzt. Am Ende war natürlich nichts mehr übrig geblieben.
Somit kam die Idee mit den Nachos als Zugabe. Leider ist es aber immer so, dass nur die Hälfte der Nachos heile in der Tüte sind. Und da ich es gar nicht mag, dass man Lebensmittel wegschmeißt, kam der Gedanke, dass man die Nachos einfach komplett zerkrümelt und als Crunch über die Soße gibt. Somit hat man ein leichtes Knackverhalten im Mund.
Hauptbestandteile: Ketchup, Curry, Samba Olek. Die Soße ist mittelscharf.
Nächste Woche geht es dann weiter mit dem Teil 3 der Soßen.
Drei Soßen waren mir nicht genug. Irgendwie kommt man da auch auf den Geschmack, dass man sich selber und auch seine Möglichkeiten auskostet. Außerdem kam die „Pflaumige Soße“ so gut an, dass es einfach weitergehen musste. Daher kamen danach:
Die Weihnachtliche mit Whiskey (der Glühzipfel)
Warum zwei Namen? Die erste Idee war der Glühzipfel, da ich sehr gerne eine Soße wollte, die man mit Glühwein in Verbindung brachte, schließlich kam Weihnachten immer näher. Glühwein ist ja am Ende nichts anderes, als Rotwein und ein paar Früchte und Gewürze. Dieses wollte ich entsprechend mit Ketchup in Verbindung bringen, um meine Zutatengrundlage nicht zu ändern. Leider war das ein völliges Versagen. Der Ketchup ist einfach zu geschmacksintensiv und zu einer Currysoße gehört einfach diese Zutat dazu. Also kamen wir auf die Idee, etwas anderes weihnachtliches zu machen und mal zu sehen, was es für nette Gewürze zu Weihnachten gibt. Letztlich kamen wir dann auf Lebkuchen und Zimt, zwei absolut typische Gewürze für diese Jahreszeit. Da ich den Alkohol trotzdem mit drin haben wollte, kamen wir dann auf einen Whiskey, da dieser zu einer kalten Jahreszeit, schön vor einem Kamin immer passt.
Nach einigen Versuchen kamen wir dann auch auf die richtige Mischung und, fast wäre uns ein dritter Name für die Soße eingefallen, nämlich: Tapetenkleister. Nicht dass es so schmecken würde, nein. Aber die Konsistenz ist so, dass man die Soße aus dem Topf schütten kann, ohne den Topf später spülen zu müssen. So zäh ist die Soße.
Hauptbestandteile der Soße sind also: Ketchup, Curry, Lebkuchengewürz und Whiskey. Die Soße ist sehr mild.
Sansibar Art
Dieses war unsere nächste Soße. Gehört habe ich schon vieles von ihr und einige Kunden sprachen mich auch darauf an. Also ran an die Currywurst und schaffen wir eine Soße, die dieser ähnelt. So einfach war das Ganze aber gar nicht, da ich die Soße erst einmal selber bestellen musste, um überhaupt einen Vergleich zu bekommen, aber mein Jagdinstinkt war geweckt. Nach einigen Versuchen gelang es uns auch ganz gut, obwohl ich sagen muss, dass wir das Rezept auch etwas abgewandelt hatten. So Sachen wir Butter, Mayonnaise oder Eier vermeiden wir immer komplett. Ich möchte nämlich meine Kundschaft am Wagen sehen und nicht auf der Toilette. Außerdem geben wir in unsere Soßen keine Konservierungsstoffe dazu.
Hauptbestandteile der Soße sind bei uns: Ketchup, Curry und Gurken. Die Soße ist sehr mild.
Leider war das Interesse der Soße nicht sehr hoch. Somit haben wir diese für das nächste Jahr ersetzt. Im Nachhinein denke ich aber, dass der Hauptgrund eher darin lag, dass der Januar einfach nur eine schwache Currywurstzeit ist und daher die Soße nicht so gut verkauft wurde. Vielleicht werden wir es einfach noch mal versuchen.
Übrigens, das Originalrezept zum Nachkochen findet ihr hier: https://www.sansibar.de/sansibar/de/restaurant/recipes/26
Salsa mit Nachos
Jaaaa, da ist sie wieder, eine Soße mit sehr großem Erfolg. Ich hatte mal eine sehr interessante Gewürzmischung auf dem Markt bei einem Gewürzhändler gefunden und wollte dieses unbedingt versuchen. Nein, die Gewürzmischung kann ich euch nicht verraten, denn dann wäre das Rezept der Soße aufgedeckt. Nur so viel sei gesagt: Ihr kennt es alle.
Das einzige Problem der Soße war, dass auch diese so sämig ist, dass wir mit dem Wasser immer gut nacharbeiten müssen, denn es sind so viele Gewürze drin, dass die Soße immer gut nachzieht. Gelegentlich passierte es schon mal, dass wir ein Glas mit der Soße umstülpen konnten, und nichts lief raus.
Die Nachos waren auch eine lustige Geschichte. Mit den Soßen gehe ich sehr gerne bei Freunden vorbei und lasse sie Testen bei einigen scharfen Soßen sogar Leiden. Hier war es so, dass wir bei Freunden eingeladen waren, denn es war Karneval. Und dort ist man ja sehr gerne Chips. Nach dem Dippen und begeisterten Zustimmungen, haben wir dann den Rest der Soße als dipp benutzt. Am Ende war natürlich nichts mehr übrig geblieben.
Somit kam die Idee mit den Nachos als Zugabe. Leider ist es aber immer so, dass nur die Hälfte der Nachos heile in der Tüte sind. Und da ich es gar nicht mag, dass man Lebensmittel wegschmeißt, kam der Gedanke, dass man die Nachos einfach komplett zerkrümelt und als Crunch über die Soße gibt. Somit hat man ein leichtes Knackverhalten im Mund.
Hauptbestandteile: Ketchup, Curry, Samba Olek. Die Soße ist mittelscharf.
Nächste Woche geht es dann weiter mit dem Teil 3 der Soßen.
Sonntag, 26. April 2020
Unsere Soßen -- Teil 1
Unsere Soßen – Teil 1
Die Kreation unserer Soßen war natürlich ein Hauptthema. Denn der meiste Geschmack geht natürlich von ihr aus.
Am Anfang waren es 2. Und natürlich war es von vorneherein klar, dass es sich um eine scharfe und eine milde Soße handeln müsse. Wobei mir wichtig war, dass scharf auch wirklich scharf, zumindest für die meisten, ist. Die erste Soße war tatsächlich:
Die fruchtig Milde!
Selbstverständlich angelehnt an den „normalen“ Currysoßen, die man in der Umgebung bekommt. Leicht fruchtig im Geschmack, mit einem ticken schärfe. Grundzutaten dabei sind natürlich Ketchup, Apfelmus und Curry. Die fruchtig milde ist auch heute immer noch die beliebteste Soße bei uns und vor allem im Glasverkauf nicht zu schlagen. Diese Soße ist auch eine Dauersoße, die wir das ganze Jahr über im Angebot haben.
Als nächste Soße kam dann:
Die würzig Scharfe!
Ich wollte ganz gerne eine Soße haben, bei der man auch von der Optik her sagen kann, dass sie nicht aus der Industrie kommt, sondern selbst gemacht. Somit fand ich die Idee der Zwiebeln in ihr doch sehr reizvoll. Bei der Schärfe hatten meine Frau und ich doch sehr unterschiedliche Ansichten. Während sie meinte: Nicht so viel schärfe, war ich der Meinung: Da muss noch was rein. Letztlich hat sie bis heute die Soße zwar mal probiert, aber noch nie auf einer Currywurst gegessen. Schön ist es immer, wenn sie nicht dran denkt und den Finger mal ableckt, wenn ein Spritzer davon drauf kam. Das Gesicht dabei ist immer einen Blick wert. Wie der Name schon sagt, ist die Soße würzig mit einer leicht sauren Note und scharf. Wie ich immer sage: Scharf i(s)st scharf. Hauptzutaten: Ketchup, Curry und Zwiebeln. Wird sehr gerne in den kalten Monaten gegessen. Auch die würzig scharfe bieten wir das ganze Jahr über an.
Jetzt ist es aber so, dass eine Bain-Marie, das ist das Gerät, in der die Soßen heißgemacht werden, Platz für 3 Behälter hat. Und die Bain-Marie wird mit Wasser gefüllt, welches dann erhitzt wird. Wenn man dann den dritten Behälter einfach so dort hinein stellt, schwimmt er regelrecht weg, ohne Gewicht. Außerdem hatte ich Spaß an der Entwicklung der Soßen gefunden und somit musste nach der Eröffnung des Curryzipfels, recht schnell eine dritte Soße her, unsere erste Monatssoße. Und diese Soße war:
Die pflaumige Soße!
Schön war, dass es sogar zeitlich passte, nämlich im Oktober, der Erntezeit der Pflaumen. Aber wie kommt man eigentlich darauf, dass man Pflaumen als Currysoße nimmt? Meine Idee war einfach, denn ich kannte Pflaumen als Füllmittel für Schweinebraten. Und da Bratwürste auch aus Schwein bestehen, lag es sehr nahe, dass das auch schmecken musste. Somit begannen wir mit den Versuchen. Natürlich können wir nicht Pflaumen vom Baum nehmen, sie entkernen und selber so aufbereiten, dass wir sie nutzen können. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wäre der Zeitaufwand um die Soße zu erstellen viel zu hoch und zum anderen könnten wir die Soße ausschließlich in der Zeit machen, wo es auch diese Frucht gibt. Also haben wir uns auf Pflaumenmus geeinigt und damit herumexperimentiert. Zu Pflaume gehört auch sehr gerne Zimt, ein wunderbares und auch sehr gesundes Gewürz. Also rein damit. Ansonsten haben wir uns an dem Grundrezept von der fruchtig Milden gehalten.
Wie man hier lesen kann, schmeckt die Soße fruchtig, pflaumig, mit einem Hauch von Zimt. Sie gehört bei uns zu der Soße mit der wenigsten Schärfe. Hauptzutaten: Ketchup, Curry, Pflaumenmus.
Diese Soße ist die beliebteste von den Monatssoßen und auch die einzige, die wir 2-mal als Monatssoße im Jahr anbieten, nämlich in der Regel im Mai (Blütezeit der Pflaume) und im Oktober (Erntezeit).
Drei Soßen haben wir. Aber wie die meisten von uns wissen, haben wir noch jede Menge anderer Soßen jeden Monat verschieden im Angebot. Insgesamt sind es 13, zumindest die offiziellen. Rezepte und Ideen haben wir noch jede Menge mehr. Dazu gibt es dann im nächsten Blog was zu lesen, dem Teil 2 zu unseren Soßen.
Die Kreation unserer Soßen war natürlich ein Hauptthema. Denn der meiste Geschmack geht natürlich von ihr aus.
Am Anfang waren es 2. Und natürlich war es von vorneherein klar, dass es sich um eine scharfe und eine milde Soße handeln müsse. Wobei mir wichtig war, dass scharf auch wirklich scharf, zumindest für die meisten, ist. Die erste Soße war tatsächlich:
Die fruchtig Milde!
Selbstverständlich angelehnt an den „normalen“ Currysoßen, die man in der Umgebung bekommt. Leicht fruchtig im Geschmack, mit einem ticken schärfe. Grundzutaten dabei sind natürlich Ketchup, Apfelmus und Curry. Die fruchtig milde ist auch heute immer noch die beliebteste Soße bei uns und vor allem im Glasverkauf nicht zu schlagen. Diese Soße ist auch eine Dauersoße, die wir das ganze Jahr über im Angebot haben.
Als nächste Soße kam dann:
Die würzig Scharfe!
Ich wollte ganz gerne eine Soße haben, bei der man auch von der Optik her sagen kann, dass sie nicht aus der Industrie kommt, sondern selbst gemacht. Somit fand ich die Idee der Zwiebeln in ihr doch sehr reizvoll. Bei der Schärfe hatten meine Frau und ich doch sehr unterschiedliche Ansichten. Während sie meinte: Nicht so viel schärfe, war ich der Meinung: Da muss noch was rein. Letztlich hat sie bis heute die Soße zwar mal probiert, aber noch nie auf einer Currywurst gegessen. Schön ist es immer, wenn sie nicht dran denkt und den Finger mal ableckt, wenn ein Spritzer davon drauf kam. Das Gesicht dabei ist immer einen Blick wert. Wie der Name schon sagt, ist die Soße würzig mit einer leicht sauren Note und scharf. Wie ich immer sage: Scharf i(s)st scharf. Hauptzutaten: Ketchup, Curry und Zwiebeln. Wird sehr gerne in den kalten Monaten gegessen. Auch die würzig scharfe bieten wir das ganze Jahr über an.
Jetzt ist es aber so, dass eine Bain-Marie, das ist das Gerät, in der die Soßen heißgemacht werden, Platz für 3 Behälter hat. Und die Bain-Marie wird mit Wasser gefüllt, welches dann erhitzt wird. Wenn man dann den dritten Behälter einfach so dort hinein stellt, schwimmt er regelrecht weg, ohne Gewicht. Außerdem hatte ich Spaß an der Entwicklung der Soßen gefunden und somit musste nach der Eröffnung des Curryzipfels, recht schnell eine dritte Soße her, unsere erste Monatssoße. Und diese Soße war:
Die pflaumige Soße!
Schön war, dass es sogar zeitlich passte, nämlich im Oktober, der Erntezeit der Pflaumen. Aber wie kommt man eigentlich darauf, dass man Pflaumen als Currysoße nimmt? Meine Idee war einfach, denn ich kannte Pflaumen als Füllmittel für Schweinebraten. Und da Bratwürste auch aus Schwein bestehen, lag es sehr nahe, dass das auch schmecken musste. Somit begannen wir mit den Versuchen. Natürlich können wir nicht Pflaumen vom Baum nehmen, sie entkernen und selber so aufbereiten, dass wir sie nutzen können. Das hat mehrere Gründe. Zum einen wäre der Zeitaufwand um die Soße zu erstellen viel zu hoch und zum anderen könnten wir die Soße ausschließlich in der Zeit machen, wo es auch diese Frucht gibt. Also haben wir uns auf Pflaumenmus geeinigt und damit herumexperimentiert. Zu Pflaume gehört auch sehr gerne Zimt, ein wunderbares und auch sehr gesundes Gewürz. Also rein damit. Ansonsten haben wir uns an dem Grundrezept von der fruchtig Milden gehalten.
Wie man hier lesen kann, schmeckt die Soße fruchtig, pflaumig, mit einem Hauch von Zimt. Sie gehört bei uns zu der Soße mit der wenigsten Schärfe. Hauptzutaten: Ketchup, Curry, Pflaumenmus.
Diese Soße ist die beliebteste von den Monatssoßen und auch die einzige, die wir 2-mal als Monatssoße im Jahr anbieten, nämlich in der Regel im Mai (Blütezeit der Pflaume) und im Oktober (Erntezeit).
Drei Soßen haben wir. Aber wie die meisten von uns wissen, haben wir noch jede Menge anderer Soßen jeden Monat verschieden im Angebot. Insgesamt sind es 13, zumindest die offiziellen. Rezepte und Ideen haben wir noch jede Menge mehr. Dazu gibt es dann im nächsten Blog was zu lesen, dem Teil 2 zu unseren Soßen.
Sonntag, 19. April 2020
Unsere Waren!!
Unsere Waren!!
Als wir angefangen sind, uns zu überlegen was wir wie machen wollen, war immer der erste Gedanke, dass die Qualität stimmen MUSS. Natürlich kann man für 0,11 € im Handel eine Wurst bekommen, dann noch eine „Soße“ für 9,90 € für 10 Liter (die man dann noch mit 2 Liter Wasser streckt) und ein halbe billiges Toast aus dem Großhandel. Zusammen wäre man dann auf etwa 0,18 € pro „Currywurst“. Aber schmeckt das auch?
Geht man so mit seinen Kunden um, könnte man auch eine Bratwurstpappe zusammenrollen, etwas Currypulver drüber, und das dann als Currywurst bezeichnen. Bis auf der Konsistenz würde man kaum einen geschmacklichen Unterschied merken. Aber will das der Kunde? Leider einige ja, denn die schauen nur auf das Geld und sind immer noch der Meinung, dass eine Wurst nicht mehr als 1,50 € kosten soll.
Genau das wollten wir aber nicht. Uns ist an Geschmack gelegen und einem Kunden, der das auch wertschätzen kann. Ich kann euch versichern, dass wir Soßen im Sortiment haben, die gehen an die 45 € bei 10 Litern, da ist die Marge für die 0,50 € mehr für eine Currywurst fast aufgebraucht.
Also gingen wir auf die Suche. Wir haben dabei viele Metzgereien und Fleischereien in unserem schönen Ort ausprobiert, denn auch die Regionalität ist wichtig. Zwar gibt es auch im Großhandel einige Würste mit Qualität, aber ein Ortsansässiger war uns doch sehr viel lieber.
Wir haben gute Würste und leider auch schlechte Würste gefunden, aber im Endeffekt ist ja auch alles eine Frage des Geschmacks.
Erst nachdem wir uns für eine Wurst entschieden haben, gingen wir der Frage des Preises nach. Unsere Entscheidung viel auf die Fleischerei Knipp, mit der wir auch super zusammen arbeiten. Wenn wir den Kunden sagen, dass wir von dort die Wurst beziehen, ist das auch gleich ein bisschen Werbung für uns, da die meisten diese Wurst auch kennen und den Geschmack zu schätzen wissen.
Ähnlich gingen wir mit unserem Brot vor. Auch dort stand am Anfang die Frage nach dem was. Toastbrot wollten wir auf gar keinen Fall. Aus meiner Sicht ist das einfach nur billig, dieses Brot zu nehmen und dann noch zu halbieren. Außerdem war es nichts Besonderes. Brötchen wollte ich eigentlich auch nicht, da wir da mehrere Probleme haben. Zum einen nimmt ein Brötchen sehr viel Platz weg und dieser ist bei uns natürlich Mangelware. Außerdem ist ein Brötchen auch wetterabhängig. Gutes Wetter und das Brötchen schmeckt, krümelt aber viel. Schlechtes Wetter und das Brötchen wird schnell pappig. Also kamen wir auf den Gedanken etwas ganz Neues auszuprobieren und kamen auf das Landbrot. Etwas, was viele Menschen vom Namen her kennen und zu schätzen wissen.
Auch hier gingen wir an vielen Bäckereien vorbei und haben Testläufe gemacht. Bedingung war der Geschmack, es sollte auch etwas Eigengeschmack haben, und die Saugfähigkeit für die Soße. Große Filialbetriebe schieden sehr schnell aus, da dort doch sehr viel „Einheitsbrei“ gebacken wird. Kleine Bäckereien sind auch Regionaler und wesentlich flexibler. Unsere Wahl viel dann auf die Bäckerei Ashauer in Dröschede. Das Brot schmeckte super und man war in der Lage, dass von uns ausgesuchte Brot so zu backen, dass es eine bestimmte Größe hat und trotzdem nach einem Landbrot aussieht. Wir haben dafür auch viel Lob erhalten und ich weiß, dass sehr viele Kunden auch und gerade wegen des Brotes zu uns kommen. Schaut doch mal bei der Bäckerei Ashauer vorbei und verlangt ein Curryzipfelbrot, die wissen Bescheid. Der einzige Unterschied dort ist, unsere Scheiben sind extra etwas dicker geschnitten für euch. Und nachdem wir damit angefangen hatten, ging der Umsatz für dieses Brot in der Bäckerei auch kräftig nach oben, also eine „Win-Win“ Situation.
Nächstes Mal komme ich dann auf das Wichtigste: unsere Soßen.
Als wir angefangen sind, uns zu überlegen was wir wie machen wollen, war immer der erste Gedanke, dass die Qualität stimmen MUSS. Natürlich kann man für 0,11 € im Handel eine Wurst bekommen, dann noch eine „Soße“ für 9,90 € für 10 Liter (die man dann noch mit 2 Liter Wasser streckt) und ein halbe billiges Toast aus dem Großhandel. Zusammen wäre man dann auf etwa 0,18 € pro „Currywurst“. Aber schmeckt das auch?
Geht man so mit seinen Kunden um, könnte man auch eine Bratwurstpappe zusammenrollen, etwas Currypulver drüber, und das dann als Currywurst bezeichnen. Bis auf der Konsistenz würde man kaum einen geschmacklichen Unterschied merken. Aber will das der Kunde? Leider einige ja, denn die schauen nur auf das Geld und sind immer noch der Meinung, dass eine Wurst nicht mehr als 1,50 € kosten soll.
Genau das wollten wir aber nicht. Uns ist an Geschmack gelegen und einem Kunden, der das auch wertschätzen kann. Ich kann euch versichern, dass wir Soßen im Sortiment haben, die gehen an die 45 € bei 10 Litern, da ist die Marge für die 0,50 € mehr für eine Currywurst fast aufgebraucht.
Also gingen wir auf die Suche. Wir haben dabei viele Metzgereien und Fleischereien in unserem schönen Ort ausprobiert, denn auch die Regionalität ist wichtig. Zwar gibt es auch im Großhandel einige Würste mit Qualität, aber ein Ortsansässiger war uns doch sehr viel lieber.
Wir haben gute Würste und leider auch schlechte Würste gefunden, aber im Endeffekt ist ja auch alles eine Frage des Geschmacks.
Erst nachdem wir uns für eine Wurst entschieden haben, gingen wir der Frage des Preises nach. Unsere Entscheidung viel auf die Fleischerei Knipp, mit der wir auch super zusammen arbeiten. Wenn wir den Kunden sagen, dass wir von dort die Wurst beziehen, ist das auch gleich ein bisschen Werbung für uns, da die meisten diese Wurst auch kennen und den Geschmack zu schätzen wissen.
Ähnlich gingen wir mit unserem Brot vor. Auch dort stand am Anfang die Frage nach dem was. Toastbrot wollten wir auf gar keinen Fall. Aus meiner Sicht ist das einfach nur billig, dieses Brot zu nehmen und dann noch zu halbieren. Außerdem war es nichts Besonderes. Brötchen wollte ich eigentlich auch nicht, da wir da mehrere Probleme haben. Zum einen nimmt ein Brötchen sehr viel Platz weg und dieser ist bei uns natürlich Mangelware. Außerdem ist ein Brötchen auch wetterabhängig. Gutes Wetter und das Brötchen schmeckt, krümelt aber viel. Schlechtes Wetter und das Brötchen wird schnell pappig. Also kamen wir auf den Gedanken etwas ganz Neues auszuprobieren und kamen auf das Landbrot. Etwas, was viele Menschen vom Namen her kennen und zu schätzen wissen.
Auch hier gingen wir an vielen Bäckereien vorbei und haben Testläufe gemacht. Bedingung war der Geschmack, es sollte auch etwas Eigengeschmack haben, und die Saugfähigkeit für die Soße. Große Filialbetriebe schieden sehr schnell aus, da dort doch sehr viel „Einheitsbrei“ gebacken wird. Kleine Bäckereien sind auch Regionaler und wesentlich flexibler. Unsere Wahl viel dann auf die Bäckerei Ashauer in Dröschede. Das Brot schmeckte super und man war in der Lage, dass von uns ausgesuchte Brot so zu backen, dass es eine bestimmte Größe hat und trotzdem nach einem Landbrot aussieht. Wir haben dafür auch viel Lob erhalten und ich weiß, dass sehr viele Kunden auch und gerade wegen des Brotes zu uns kommen. Schaut doch mal bei der Bäckerei Ashauer vorbei und verlangt ein Curryzipfelbrot, die wissen Bescheid. Der einzige Unterschied dort ist, unsere Scheiben sind extra etwas dicker geschnitten für euch. Und nachdem wir damit angefangen hatten, ging der Umsatz für dieses Brot in der Bäckerei auch kräftig nach oben, also eine „Win-Win“ Situation.
Nächstes Mal komme ich dann auf das Wichtigste: unsere Soßen.
Donnerstag, 9. April 2020
Wann war der Curryzipfel das erste Mal im einsatz?
Wann war der Curryzipfel das erste Mal im Einsatz?
Nachdem wir unseren Wagen bekommen hatten, wurde es natürlich Zeit, auch das Geld für den Wagen zu verdienen. Aber bevor wir richtig loslegen wollten, sollte es zu einem Testlauf kommen.
Da ich immer noch mit meinem Fußballverein dem ASSV Letmathe 98 sehr verbunden bin, fragte ich dort nach, ob es möglich sei, dass wir dort einmal auflaufen dürfen. Das Ganze ging auch sehr unproblematisch und ein Termin wurde sehr schnell ausgemacht.
Der 21. Juni 2015 war somit unser Starttag.
Natürlich waren wir alles sehr aufgeregt. Im Vorfeld hatten wir uns natürlich viele Gedanken gemacht, wie wir wann und wo den Wagen aufbauten. Alles musste natürlich erste einmal in eine Routine übergehen. Somit waren wir sehr früh dort und konnten alles in Ruhe aufbauen.
Die genaue Uhrzeit kann ich leider nicht mehr sagen, wann die erste Wurst über die Theke ging, aber es muss so gegen 15 Uhr gewesen sein.
Schon Wochen vorher hatte ich mir immer vorgenommen, dass erste Geld was ich verdiene, auch zu behalten. Als leidenschaftlicher ehemaliger Donald Duck Leser hatte ich da natürlich immer den Glückstaler von Onkel Dagobert im Hinterkopf. Jetzt wurde es kein Taler, sondern ein 10 € Schein, den ich tatsächlich noch immer besitze.
Auf dem Foto hat mir meine Tochter geholfen, da wir überhaupt nicht wussten, wie hoch der Andrang war. Natürlich sind mir in dieser ersten Phase auch einige Würste verbrannt, auch ein Grill muss erst einmal kennengelernt werden. Damals ging es noch nach dem Motto: große Hitze, schnelle Wurst. Heute ist das dann doch eher etwas Gemächlicher und Professioneller.
Vielleicht kann man auf dem Foto noch etwas erkennen. Der Curryzipfelwagen war von seinem Ursprung her von der anderen Seite zu bedienen. Soll heißen, dass der jetzige Tisch, den wir immer benutzen, nicht die Theke war, sondern lediglich ein Tisch zum Anrichten. Und der Seitentisch, wie auch hier auf dem Foto, nicht ein Tisch für die Kunden war, sondern als Essensausgabe diente.
Erst später haben wir das umgekehrt, da wir von vielen lieben Marktkollegen darauf aufmerksam gemacht wurden, dass der Kunde gerne die Wurst sehen möchte. Sie hatten recht behalten.
Unser erstes Event selber ging dann eigentlich sehr erfolgreich zu Ende. Große Probleme gab es nicht und wir mussten erst einmal nichts am Wagen nachbessern. Also konnten wir jetzt endlich in den Routinebetrieb loslegen.
In meinem nächsten Blog-Beitrag erzähle ich euch dann mal, wie wir an unsere Wurst, Soßen und Brot gekommen sind. Diese drei Wren, waren natürlich bei diesem Einsatz schon mit an Bord.
Nachdem wir unseren Wagen bekommen hatten, wurde es natürlich Zeit, auch das Geld für den Wagen zu verdienen. Aber bevor wir richtig loslegen wollten, sollte es zu einem Testlauf kommen.
Da ich immer noch mit meinem Fußballverein dem ASSV Letmathe 98 sehr verbunden bin, fragte ich dort nach, ob es möglich sei, dass wir dort einmal auflaufen dürfen. Das Ganze ging auch sehr unproblematisch und ein Termin wurde sehr schnell ausgemacht.
Der 21. Juni 2015 war somit unser Starttag.
Natürlich waren wir alles sehr aufgeregt. Im Vorfeld hatten wir uns natürlich viele Gedanken gemacht, wie wir wann und wo den Wagen aufbauten. Alles musste natürlich erste einmal in eine Routine übergehen. Somit waren wir sehr früh dort und konnten alles in Ruhe aufbauen.
Die genaue Uhrzeit kann ich leider nicht mehr sagen, wann die erste Wurst über die Theke ging, aber es muss so gegen 15 Uhr gewesen sein.
Schon Wochen vorher hatte ich mir immer vorgenommen, dass erste Geld was ich verdiene, auch zu behalten. Als leidenschaftlicher ehemaliger Donald Duck Leser hatte ich da natürlich immer den Glückstaler von Onkel Dagobert im Hinterkopf. Jetzt wurde es kein Taler, sondern ein 10 € Schein, den ich tatsächlich noch immer besitze.
Auf dem Foto hat mir meine Tochter geholfen, da wir überhaupt nicht wussten, wie hoch der Andrang war. Natürlich sind mir in dieser ersten Phase auch einige Würste verbrannt, auch ein Grill muss erst einmal kennengelernt werden. Damals ging es noch nach dem Motto: große Hitze, schnelle Wurst. Heute ist das dann doch eher etwas Gemächlicher und Professioneller.
Vielleicht kann man auf dem Foto noch etwas erkennen. Der Curryzipfelwagen war von seinem Ursprung her von der anderen Seite zu bedienen. Soll heißen, dass der jetzige Tisch, den wir immer benutzen, nicht die Theke war, sondern lediglich ein Tisch zum Anrichten. Und der Seitentisch, wie auch hier auf dem Foto, nicht ein Tisch für die Kunden war, sondern als Essensausgabe diente.
Erst später haben wir das umgekehrt, da wir von vielen lieben Marktkollegen darauf aufmerksam gemacht wurden, dass der Kunde gerne die Wurst sehen möchte. Sie hatten recht behalten.
Unser erstes Event selber ging dann eigentlich sehr erfolgreich zu Ende. Große Probleme gab es nicht und wir mussten erst einmal nichts am Wagen nachbessern. Also konnten wir jetzt endlich in den Routinebetrieb loslegen.
In meinem nächsten Blog-Beitrag erzähle ich euch dann mal, wie wir an unsere Wurst, Soßen und Brot gekommen sind. Diese drei Wren, waren natürlich bei diesem Einsatz schon mit an Bord.
Montag, 6. April 2020
Warum gerade dieses Auto?
Fangen wir doch erst einmal an, was das überhaupt für ein Auto ist, den ich fahre.
Es handelt sich dabei um einen Aixam Mega D-Truck und dieser wird in Frankreich hergestellt. Der Wagen hat 15 PS, fährt mit einem 2 Zylinder Kubota Motor und ist ein Diesel.
Als Besonderheit ist das dann auch noch ein sogenannter Leicht-LKW. Diese Fahrzeuge benötigen aufgrund einer Sonderregelung keine Umweltplakette, was mir natürlich besonders hilft, um in Innenstädte zu kommen. Da der LKW auch noch 1 Tonne wiegt, ist das „hinter mir herfahren“ manchmal sehr anstrengend. Je nach Steigung schaffe ich gerade mal zwischen 35 und 12 km/h. Ich habe hier Berge, die fahre ich nicht hoch, weil ich am Ende immer Angst habe, dass dort zB Splitt liegt. Dieser Splitt würde bei meinem Vorderrad angetrieben Wagen dafür sorgen, dass die Räder bei 12 km/h durchdrehen, da das gesamte Gewicht natürlich hinten liegt. In der Spitze fährt der Wagen tatsächlich über 85 km/h, natürlich nur bergab. Es kann sogar etwas mehr sein, jedoch geht der Tacho nicht weiter. Das Problem bei der Geschwindigkeit ist allerdings, dass sich der Wagen aufgrund des Aufliegers sehr schnell aufschaukelt und man keine Kontrolle mehr hat.
Als ich das erste Mal mit dem Wagen zum TÜV musste, fragte der Prüfer ganz erschrocken, ob man mit den Bremsen überhaupt bremsen könne. Das Ganze hat mich dann dazu geführt, dass ich eher eine sehr, sehr defensive Fahrweise mit dem LKW an den Tag lege und immer versuche so weit wie möglich rechts zu fahren, damit ihr die Chance bekommt an mir vorbei zu fahren.
Aber warum nun genau dieser Wagen?
Wenn ich ehrlich bin, dann war das auch ein Zufall. Eigentlich wollte ich die dreirädrige Ape haben. Ein wunderschöner Italiener, den sicherlich einige von euch auch kennen werden.
Um überhaupt mal ein Gefühl für dieses Fahrzeug Ape, zu bekommen, bin ich auch mal zu einem Händler gefahren. Nur widerwillig ließ er mich mal in einen Wagen einsteigen und nach 10 Sekunden wusste ich auch genau warum. Mein Kopf donnerte gegen das Dach, sodass man jederzeit befürchten musste, dass sich eine Beule im Dach bilden würde. Auch war es mir schlicht nicht möglich, so hinter dem Lenkrad zu sitzen, dass ich noch in der Lage war die Bremse betätigen zu können. Die Ape war dann wohl nur für 1,50 cm große Italiener mit einem maximalen Körpergewicht von 60 kg geeignet. Also nicht für mich, denn ich bin ein Deutscher.
Auch berichtete mir der Händler, dass er selber mir davon abraten müsse den Wagen zu kaufen, da sie schwere Probleme mit der Lackierung und den Passteilen hätten. Die Lackierung müsse man direkt nach der Ankunft im Hof erneuern, da sie so schlecht wäre, dass der Wagen direkt anfängt zu rosten. Auch wurde der Fabrikation in dem Zeitpunkt von Indien nach Italien verlegt. Das bedeutete, dass da rein gar nichts mehr passte. Also hatte sich die Ape erledigt.
Auf der weiteren Suche nach einem geeigneten Gefährt bin ich dann durch Deutschland kutschiert. So viele Händler für kleine Verkaufsfahrzeuge und Sonderausstattungen gibt es leider nicht. Hannover, Ida Oberstein, Teistungen…. Ganz genau weiß ich es allerdings auch nicht mehr, wann ich das erste Mal mit dem Aixam in Kontakt gekommen bin, ich glaube, es war in Hannover. Der Wagen gefiel mir direkt, denn er hatte genau das, was ich wollte.
Er war auffällig, Neudeutsch nennt man dieses einen Eyecatcher.
Klein, wenig Stellplatz und somit weniger Gebühren.
Kein Anhänger, wer mich kennt weiß, was das bedeutet.
Jetzt kam aber das nächste Problem, wer baut den Wagen um? Deutschland du Dienstleistungsland, da stimmt was nicht. Ich habe so einige Anfragen gestellt. Die meisten kamen mit der Ausrede, dass sie nur Innensteher bauen würden, Einzelfahrzeuge zu wenig Gewinn bringen würden, dieser Wagen zu speziell sei.
Zu meinem Glück fand ich in Drolshagen die Ford Händler Giebeler. Dieser war Zwischenhändler von Aixam, nachdem er den Wagen mal bei der Landesgartenschau in Hemer gesehen hatte. Dort kamen wir sehr schnell ins Gespräch und er konnte mir eine kleine Firma in Teistungen sagen, die so etwas machten. In Teistungen, wo ich vorher schon eine Absage einer Firma bekommen hatte, nachdem wir bereits mit dieser in der konkreten Planung waren. Wer den Blogeintrag „das entstehe des Namens Curryzipfel“ kennt, das war die Firma, wo ich kurz vorher war. 2 Mitarbeiter hatten sich von dieser Firma aus selbständig gemacht und somit gab es eine kleine Firma, die es wagte, sich an das Abenteuer heran zu wagen.
Es handelt sich dabei um einen Aixam Mega D-Truck und dieser wird in Frankreich hergestellt. Der Wagen hat 15 PS, fährt mit einem 2 Zylinder Kubota Motor und ist ein Diesel.
Als Besonderheit ist das dann auch noch ein sogenannter Leicht-LKW. Diese Fahrzeuge benötigen aufgrund einer Sonderregelung keine Umweltplakette, was mir natürlich besonders hilft, um in Innenstädte zu kommen. Da der LKW auch noch 1 Tonne wiegt, ist das „hinter mir herfahren“ manchmal sehr anstrengend. Je nach Steigung schaffe ich gerade mal zwischen 35 und 12 km/h. Ich habe hier Berge, die fahre ich nicht hoch, weil ich am Ende immer Angst habe, dass dort zB Splitt liegt. Dieser Splitt würde bei meinem Vorderrad angetrieben Wagen dafür sorgen, dass die Räder bei 12 km/h durchdrehen, da das gesamte Gewicht natürlich hinten liegt. In der Spitze fährt der Wagen tatsächlich über 85 km/h, natürlich nur bergab. Es kann sogar etwas mehr sein, jedoch geht der Tacho nicht weiter. Das Problem bei der Geschwindigkeit ist allerdings, dass sich der Wagen aufgrund des Aufliegers sehr schnell aufschaukelt und man keine Kontrolle mehr hat.
Als ich das erste Mal mit dem Wagen zum TÜV musste, fragte der Prüfer ganz erschrocken, ob man mit den Bremsen überhaupt bremsen könne. Das Ganze hat mich dann dazu geführt, dass ich eher eine sehr, sehr defensive Fahrweise mit dem LKW an den Tag lege und immer versuche so weit wie möglich rechts zu fahren, damit ihr die Chance bekommt an mir vorbei zu fahren.
Aber warum nun genau dieser Wagen?
Wenn ich ehrlich bin, dann war das auch ein Zufall. Eigentlich wollte ich die dreirädrige Ape haben. Ein wunderschöner Italiener, den sicherlich einige von euch auch kennen werden.
Um überhaupt mal ein Gefühl für dieses Fahrzeug Ape, zu bekommen, bin ich auch mal zu einem Händler gefahren. Nur widerwillig ließ er mich mal in einen Wagen einsteigen und nach 10 Sekunden wusste ich auch genau warum. Mein Kopf donnerte gegen das Dach, sodass man jederzeit befürchten musste, dass sich eine Beule im Dach bilden würde. Auch war es mir schlicht nicht möglich, so hinter dem Lenkrad zu sitzen, dass ich noch in der Lage war die Bremse betätigen zu können. Die Ape war dann wohl nur für 1,50 cm große Italiener mit einem maximalen Körpergewicht von 60 kg geeignet. Also nicht für mich, denn ich bin ein Deutscher.
Auch berichtete mir der Händler, dass er selber mir davon abraten müsse den Wagen zu kaufen, da sie schwere Probleme mit der Lackierung und den Passteilen hätten. Die Lackierung müsse man direkt nach der Ankunft im Hof erneuern, da sie so schlecht wäre, dass der Wagen direkt anfängt zu rosten. Auch wurde der Fabrikation in dem Zeitpunkt von Indien nach Italien verlegt. Das bedeutete, dass da rein gar nichts mehr passte. Also hatte sich die Ape erledigt.
Auf der weiteren Suche nach einem geeigneten Gefährt bin ich dann durch Deutschland kutschiert. So viele Händler für kleine Verkaufsfahrzeuge und Sonderausstattungen gibt es leider nicht. Hannover, Ida Oberstein, Teistungen…. Ganz genau weiß ich es allerdings auch nicht mehr, wann ich das erste Mal mit dem Aixam in Kontakt gekommen bin, ich glaube, es war in Hannover. Der Wagen gefiel mir direkt, denn er hatte genau das, was ich wollte.
Er war auffällig, Neudeutsch nennt man dieses einen Eyecatcher.
Klein, wenig Stellplatz und somit weniger Gebühren.
Kein Anhänger, wer mich kennt weiß, was das bedeutet.
Jetzt kam aber das nächste Problem, wer baut den Wagen um? Deutschland du Dienstleistungsland, da stimmt was nicht. Ich habe so einige Anfragen gestellt. Die meisten kamen mit der Ausrede, dass sie nur Innensteher bauen würden, Einzelfahrzeuge zu wenig Gewinn bringen würden, dieser Wagen zu speziell sei.
Zu meinem Glück fand ich in Drolshagen die Ford Händler Giebeler. Dieser war Zwischenhändler von Aixam, nachdem er den Wagen mal bei der Landesgartenschau in Hemer gesehen hatte. Dort kamen wir sehr schnell ins Gespräch und er konnte mir eine kleine Firma in Teistungen sagen, die so etwas machten. In Teistungen, wo ich vorher schon eine Absage einer Firma bekommen hatte, nachdem wir bereits mit dieser in der konkreten Planung waren. Wer den Blogeintrag „das entstehe des Namens Curryzipfel“ kennt, das war die Firma, wo ich kurz vorher war. 2 Mitarbeiter hatten sich von dieser Firma aus selbständig gemacht und somit gab es eine kleine Firma, die es wagte, sich an das Abenteuer heran zu wagen.
Freitag, 3. April 2020
Das Logo vom Curryzipfel!
Das Einzige, was ich am PC kann, ist etwas Excel, Word, Power Point und Spielen. Grafikprogramme sind mir immer sehr suspekt. Früher hatte ich mich mal an Corel Draw herangetraut, aber die heutigen Programme sind ja so was von aufgebauscht, dass ich da nicht mehr durch komme. Auch sollte ja das Logo professionell aussehen und kein Stammtischschild aus einer Kneipe sein.
Ideen hat man da immer sehr viele, jedoch, wie oben bereits gesagt, war die Umsetzung ein Problem.
Und wieder hatte ich Glück, dass eine sehr liebe nette Tochter eines Freundes just zu dem Zeitpunkt in der Uni so etwas studierte.
Grundvoraussetzung war, dass die Farbe des Currys darin vorkam, das Logo einprägsam war und nicht zu kompliziert aussieht. Currywurst ist halt etwas Einfaches und das sollte dieses Logo natürlich auch nach außen hin zeigen.
Ich muss sagen, dass die Erstellung doch sehr schnell ging. Ich glaube, es waren nicht mehr als 3 Tage und etwa 10 Mails hin und her und schon war alles fertig. Am Ende kamen sogar 2 Logos heraus. Zum einen das rote Ovale und dann noch die Wurst, die ja in dem Ovalen enthalten ist.
Die einzige Schwierigkeit, die es mit dem Logo bis heute gibt, ist, dass es einige gibt, die den Curryzipfel nicht zusammen schreiben. Dieses kommt wohl durch die zwei verschiedenen Schrifttypen im Logo. Eine Fleischerei hat das bis heute noch nicht gemerkt und schreibt den Curry-Zipfel doch immer sehr seltsam auf den Rechnungen . Aber was solls, die Currywurst ist ein Gericht quer durch alle Bevölkerungsschichten, was sollen da diese Kleinigkeiten ^^.
Ideen hat man da immer sehr viele, jedoch, wie oben bereits gesagt, war die Umsetzung ein Problem.
Und wieder hatte ich Glück, dass eine sehr liebe nette Tochter eines Freundes just zu dem Zeitpunkt in der Uni so etwas studierte.
Grundvoraussetzung war, dass die Farbe des Currys darin vorkam, das Logo einprägsam war und nicht zu kompliziert aussieht. Currywurst ist halt etwas Einfaches und das sollte dieses Logo natürlich auch nach außen hin zeigen.
Ich muss sagen, dass die Erstellung doch sehr schnell ging. Ich glaube, es waren nicht mehr als 3 Tage und etwa 10 Mails hin und her und schon war alles fertig. Am Ende kamen sogar 2 Logos heraus. Zum einen das rote Ovale und dann noch die Wurst, die ja in dem Ovalen enthalten ist.
Die einzige Schwierigkeit, die es mit dem Logo bis heute gibt, ist, dass es einige gibt, die den Curryzipfel nicht zusammen schreiben. Dieses kommt wohl durch die zwei verschiedenen Schrifttypen im Logo. Eine Fleischerei hat das bis heute noch nicht gemerkt und schreibt den Curry-Zipfel doch immer sehr seltsam auf den Rechnungen . Aber was solls, die Currywurst ist ein Gericht quer durch alle Bevölkerungsschichten, was sollen da diese Kleinigkeiten ^^.
Montag, 30. März 2020
Wie der Name Curryzipfel entstanden ist
Ich werde ja schon mal des Öfteren gefragt, woher der Name Curryzipfel eigentlich kommt.
Die Geschichte dazu ist eigentlich gar nicht so spektakulär.
Ich war mit meinem Freund Sören in Teistungen und habe mir dort eine Firma angesehen, die
den Wagen produzieren könnte. Die hatten auch schon sehr viele verschiedene Wagen in
dieser Form hergestellt und wir waren doch sehr beeindruckt von den unterschiedlichen
Konstruktionen, die es dort gab.
Nach unserer Betriebsbesichtigung waren wir doch sehr hungrig, da die gesamte Fahrstrecke
(250km) leider auch sehr anstrengend war. Unterwegs hatten wir unter anderem auch noch
eine weitere Firma mit Apes besichtigt. Auch die Infrastruktur war ab Hannover nicht gerade
der Burner.
Also musste ein „Geschäftsessen“ her. Angedacht hatten wir eigentlich ein zünftiges
sächsisches Mahl, da wir beide sehr gerne lokale Spezialitäten essen und neugierig auf diese
waren.
Leider blieb uns das verwehrt. Auf der Seite von Sachsen hatte kein Restaurant offen und auch
die Imbissbuden strotzen von Schildern (Mittagsruhe).
Erst nach einer ganzen Weile kamen wir an einem Restaurant vorbei, welches offen hatte.
Eine Pizzeria. Nun gut, nicht unbedingt das, was wir haben wollten, aber gegen 15:30 Uhr
meldete sich nun mal der Magen kräftiger.
Nachdem wir ausgiebig gegessen und getrunken hatten, fingen wir an zu überlegen, wie nun
das zukünftige Weltimperium heißen sollte. Mir ist es immer zu wider gewesen, mich selbst zu
beweihräuchern. Wenn ein Kunde wissen will, wie meine Currywurst schmeckt, dann soll er
sie probieren und nicht mit so markanten Worten herbei geholt werden wie: Weltbeste, Baron
von Currywurst, Der Curry König, Prinz Curry….. Qualität muss sich von alleine durchsetzen
und nicht durch Werbung herbeigezogen werden.
Das Ganze war natürlich nicht ganz so einfach, da gewisse Kriterien erfüllt sein sollten. Der
Name muss was mit dem Produkt zu tun haben. Und sein wir mal ehrlich, Currywurst ist nun
mal sehr häufig zu bekommen und somit waren die Namen schon gut besetzt.
Sören kam letztlich auf die Idee, die er aber bestimmt auch deswegen hatte, da wir uns im
Wagen vorher sehr viel über Fußball unterhalten hatten die nette Rivalität zwischen dem
Ruhrpott und den südlichen Gefilden. Somit wurden wohl seine Gedanken Richtung bayrischer
Mundart gezogen, als er meinte, dass das Wort Zipfel doch gut passen könnte, da eine Wurst
zwei davon hat. Für diejenigen, die dieses Wort nicht ganz verstehen: Der Zipfel ist dieses
kleine Anhängsel an einer Wurst am Anfang und am Ende. Da ich aber gerne einen Bezug auf
die Currywurst hätte, wurde der Name CURRYZIPFEL geboren.
Um sicherzugehen, dass wir mit diesem Namen keine Namensrechte verletzten (Deutschland
du gut Rechtsland) mussten wir mal schauen, ob es diesen Namen schon gibt. Nun ist es aber
so, dass an der ehemaligen Zonengrenze man von einem gut ausgebauten Handynetz noch
sehr weit entfernt war. Somit mussten wir noch eine ganze Ecke fahren, bis wir endlich einen
vernünftigen Empfang hatten.
Besonders glücklich waren wir, dass Google diesen Namen weder in „“ noch in Reinform
überhaupt kannte. Und Tante Google kennt ja nun wirklich viel.
Das Ganze ist etwa im November 2014 passiert, irgendwo im Niemandsland zwischen
Berlingerode und Heilbad Heiligenstadt. Die Geburt des: CURRYZIPFEL
Übrigens ist der Name Curryzipfel seit dem 22.11.2018 ein eingetragener Markenname.
Die Geschichte dazu ist eigentlich gar nicht so spektakulär.
Ich war mit meinem Freund Sören in Teistungen und habe mir dort eine Firma angesehen, die
den Wagen produzieren könnte. Die hatten auch schon sehr viele verschiedene Wagen in
dieser Form hergestellt und wir waren doch sehr beeindruckt von den unterschiedlichen
Konstruktionen, die es dort gab.
Nach unserer Betriebsbesichtigung waren wir doch sehr hungrig, da die gesamte Fahrstrecke
(250km) leider auch sehr anstrengend war. Unterwegs hatten wir unter anderem auch noch
eine weitere Firma mit Apes besichtigt. Auch die Infrastruktur war ab Hannover nicht gerade
der Burner.
Also musste ein „Geschäftsessen“ her. Angedacht hatten wir eigentlich ein zünftiges
sächsisches Mahl, da wir beide sehr gerne lokale Spezialitäten essen und neugierig auf diese
waren.
Leider blieb uns das verwehrt. Auf der Seite von Sachsen hatte kein Restaurant offen und auch
die Imbissbuden strotzen von Schildern (Mittagsruhe).
Erst nach einer ganzen Weile kamen wir an einem Restaurant vorbei, welches offen hatte.
Eine Pizzeria. Nun gut, nicht unbedingt das, was wir haben wollten, aber gegen 15:30 Uhr
meldete sich nun mal der Magen kräftiger.
Nachdem wir ausgiebig gegessen und getrunken hatten, fingen wir an zu überlegen, wie nun
das zukünftige Weltimperium heißen sollte. Mir ist es immer zu wider gewesen, mich selbst zu
beweihräuchern. Wenn ein Kunde wissen will, wie meine Currywurst schmeckt, dann soll er
sie probieren und nicht mit so markanten Worten herbei geholt werden wie: Weltbeste, Baron
von Currywurst, Der Curry König, Prinz Curry….. Qualität muss sich von alleine durchsetzen
und nicht durch Werbung herbeigezogen werden.
Das Ganze war natürlich nicht ganz so einfach, da gewisse Kriterien erfüllt sein sollten. Der
Name muss was mit dem Produkt zu tun haben. Und sein wir mal ehrlich, Currywurst ist nun
mal sehr häufig zu bekommen und somit waren die Namen schon gut besetzt.
Sören kam letztlich auf die Idee, die er aber bestimmt auch deswegen hatte, da wir uns im
Wagen vorher sehr viel über Fußball unterhalten hatten die nette Rivalität zwischen dem
Ruhrpott und den südlichen Gefilden. Somit wurden wohl seine Gedanken Richtung bayrischer
Mundart gezogen, als er meinte, dass das Wort Zipfel doch gut passen könnte, da eine Wurst
zwei davon hat. Für diejenigen, die dieses Wort nicht ganz verstehen: Der Zipfel ist dieses
kleine Anhängsel an einer Wurst am Anfang und am Ende. Da ich aber gerne einen Bezug auf
die Currywurst hätte, wurde der Name CURRYZIPFEL geboren.
Um sicherzugehen, dass wir mit diesem Namen keine Namensrechte verletzten (Deutschland
du gut Rechtsland) mussten wir mal schauen, ob es diesen Namen schon gibt. Nun ist es aber
so, dass an der ehemaligen Zonengrenze man von einem gut ausgebauten Handynetz noch
sehr weit entfernt war. Somit mussten wir noch eine ganze Ecke fahren, bis wir endlich einen
vernünftigen Empfang hatten.
Besonders glücklich waren wir, dass Google diesen Namen weder in „“ noch in Reinform
überhaupt kannte. Und Tante Google kennt ja nun wirklich viel.
Das Ganze ist etwa im November 2014 passiert, irgendwo im Niemandsland zwischen
Berlingerode und Heilbad Heiligenstadt. Die Geburt des: CURRYZIPFEL
Übrigens ist der Name Curryzipfel seit dem 22.11.2018 ein eingetragener Markenname.
Geschrieben von Curryzipfel - Stefan Bielemeier
in Berichte
um
08:22
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Montag, 22. April 2019
Zipfelette goes in work
Die Zipfelette ist da!!!
Es hat etwa länger gedauert, aber nun haben wir ein neues Fahrzeug im Stall. Wesentlich kleiner und flexibler als unser bisheriger "Großer"
Wie immer mit drei verschiedenen Soßen und unseren beliebtem Landbrot. Auch könnt ihr idR dort Soßen und Currywurst im Glas erwerben.
Einen großen Dank gehört der Firma Philipp Blankemeier, der uns die Zipfelette gebaut hat und mit Rat und Tat zur Seite stand.
Und auch unsere Zipfelette kann natürlich gebucht werden. So können wir jetzt auch auf Veranstaltungen erscheinen, bei denen der Platz bisher ein Problem war.
Auf Dauer würden wir sehr gerne im näheren und vielleicht später weiterem Umfeld präsent mit ihr sein. Touristische Gebiete wie Seilersee, Volksgarten, Hengster See... wären dort sehr interessant.
Es hat etwa länger gedauert, aber nun haben wir ein neues Fahrzeug im Stall. Wesentlich kleiner und flexibler als unser bisheriger "Großer"
Wie immer mit drei verschiedenen Soßen und unseren beliebtem Landbrot. Auch könnt ihr idR dort Soßen und Currywurst im Glas erwerben.
Einen großen Dank gehört der Firma Philipp Blankemeier, der uns die Zipfelette gebaut hat und mit Rat und Tat zur Seite stand.
Und auch unsere Zipfelette kann natürlich gebucht werden. So können wir jetzt auch auf Veranstaltungen erscheinen, bei denen der Platz bisher ein Problem war.
Auf Dauer würden wir sehr gerne im näheren und vielleicht später weiterem Umfeld präsent mit ihr sein. Touristische Gebiete wie Seilersee, Volksgarten, Hengster See... wären dort sehr interessant.
Geschrieben von Curryzipfel - Stefan Bielemeier
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08:57
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Freitag, 1. Februar 2019
TV-Bericht: Festival der Currywurst Neuwied 2019
Geschrieben von Curryzipfel - Stefan Bielemeier
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08:25
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Freitag, 30. März 2018
Curryzipfel - Soßenvielfalt erleben
Geschrieben von Curryzipfel - Stefan Bielemeier
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um
15:43
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Curryzipfel, die Soßenvielfalt
Geschrieben von Curryzipfel - Stefan Bielemeier
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um
15:37
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